Es blubbert und dampft. Unwirklich streben die Fontänen von Geysiren in die Luft. Und das ist die trockenste Wüste der Welt? Ja, das ist sie, und hier gibt es den klarsten Himmel. Vieles gibt es hier in der Superlative. Die schneebedeckten Gipfel der Anden säumen weit hinten den Horizont. Mit Braun- und Rottönen kommt das „Valle de la Muerte“, das Tal des Todes daher, ein enger Canyon, der durch jahrelange Erosion entstand. Das „Valle de la Luna“, das Mondtal verzaubert durch skurrile Gesteinsformationen mit weißen Salzkrusten. Die Ebenen mit den schneeweißen Salzrückständen in dieser Mondlandschaft, sind an einigen Stellen durch türkisblaue Lagunen durchbrochen und die zartrosa Tupfen sind tatsächlich Flamingos. Sanddünen soweit das Auge reicht. Und immer mal Regionen mit heißen Quellen und glasklarem Wasser.