Akaroa ist ein Ort auf der Banks Peninsula in der Region Canterbury auf der Südinsel Neuseelands und da es ein beliebtes Ferienziel in Neuseeland ist, steigt die Bevölkerungsanzahl in der Urlaubszeit auf über 7000, wodurch die Wasserversorgung, die hauptsächlich durch Regenwasser gedeckt wird, knapp werden kann.

Trotz britischer Segler, die 1840 die britische Souveränität für die Südinsel in Akaroa verkündeten, waren es die französischen Siedler, die hier eine Art Kolonie errichteten. Auch heute noch entdeckt man in der Gegend den französischen Einfluss, den man vor allem in geographischen Namen wiederfindet. Sehenswert in Akaroa ist die 1864 gebaute katholische Pfarrkirche St. Patrick, das Maison Langlois-Eteveneaux von 1845, die anglikanische St. Peter's Church im neugotischen Stil von 1863 und das alte Zollhaus aus dem Jahre 1863. Eine Besonderheit gibt es in der Bucht von Akaroa. Dort leben rund 30 Hector-Delfine, eine seltene Art, die nur hier vorkommt. Für diese Meeresbewohner wurde extra ein Naturschutzgebiet an der Küste eingerichtet, damit die Delphine nicht von Fischernetzen verletzt werden.