Planet Baobab befindet sich in einer Ansammlung von acht riesigen Affenbrotbäumen etwa 15 Fahrtminuten von Gweta entfernt. Hier stehen typische Buschmann-Grashütten wie auch traditionelle Lehmhütten als Unterkunft zur Verfügung, die von örtlichen Handwerkern entworfen und gebaut und deren Außenwände kunstvoll verziert wurden. Die dazu notwenigen Farbpigmente gewannen die lokalen Künstler von Termitenhügeln.
Unterkunft:
Die traditionellen Lehmhäuser haben eine eigene Sanitäreinrichtung, die Gäste in den Buschmann-Häusern müssen die gemeinsamen Einrichtungen nutzen, die auch für die Gäste sind, die ihr eigenes Zelt aufschlagen. Auch diese Sanitäranlagen sind mit lokaler Kunst dekoriert.
Die Unterkünfte sind bequem und ausreichend ausgestatte; sie verbinden einen unkonventionellen und lustigen Stil mit einem echten afrikanischen Geist. So soll eine leicht zugängliche, unterhaltsame und ökologisch sinnvolle Möglichkeit angeboten werden, die Makgadikgadi zu erleben, die preiswerter ist als Jack´s Camp und San Camp.
Besonders attraktiv ist die "shebeen bar" mit einer riesigen Bierflasche, einem vom Reeddach herab hängenden Kronleuchter, Rindslederstühlen und Mopanewänden, die voller Fotos hängen.
Aktivitäten:
Als Aktivitäten bietet Planet Baobab Fahrten in 4x4 Safarifahrzeugen und 4x4 Quadbikes an, die die einzige Möglichkeit darstellen, die unendliche Weite der Makgadikgadi auf ökologisch behutsame Weise zu erkunden. Außerdem werden Fußsafaris in Begleitung eines Guides angeboten, der die Umgebung und die traditionelle Nutzung von Pflanzen und Tieren erläutert.
Zu den Baobab- Bäumen, also Affenbrotbäumen, die man in Botswana und Namibia findet, gibt es eine nette Geschichte:
Als Gott die Pflanzen erschuf, war der Baobab als letzter an der Reihe. Gott gab sich viel Mühe und der Baobab wurde der Schönste unter den Bäumen. Aber der Baum, der um seine Einzigartigkeit wusste, wurde so eingebildet, dass er den Vögeln verbot, sich auf ihn niederzulassen. Daraufhin wurde Gott so böse, dass er den Baobab mitsamt der Wurzeln aus dem Boden riss und kopfüber in die Erde steckte.
Das Alter der Bäume beträgt bis zu mehreren tausend Jahren. Manche sind innen hohl und werden als Unterschlupf und auch als Bar genutzt.